Diesen Eintrag nahm er vor in Gegenwart seiner Frau Kara, Superintendent Dr. Stephan Vasel, Dietrich Freiherr von Hake, Henry und Charlotte von Klencke sowie zahlreichen weiteren Prominenten aus der Stadtgesellschaft.
Bürgermeisterin Karin Echtermann begrüßte den zu Ehrenden im Namen der Stadt mit einem Sektempfang. Dabei nannte sie seine zahlreichen Ämter und Verdienste als früherer Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD. „Sie sind einer der profiliertesten Theologen Deutschlands und haben sich große Anerkennung erworben – auch als Hochschullehrer und Publizist. Sie sind vielfach für Ihr Wirken ausgezeichnet worden,“ betonte die Bürgermeisterin.
Der Altbischof bleibe in der Öffentlichkeit präsent, obwohl er sich seit 15 Jahren im Ruhestand befinde, hob Echtermann hervor. „Sie bringen sich immer noch gern in gesellschaftliche Debatten ein. 2022 haben Sie ein Buch veröffentlicht, dass sich mit der Ethik der Digitalisierung befasst. Ihr Wirken reicht weit über die innerkirchliche Öffentlichkeit hinaus in die Breite unserer Gesellschaft. Wir sind stolz, Sie und Ihre Frau in unserer Stadt empfangen zu dürfen.“ Für besondere Anlässe nutze die Stadt das Kaminzimmer. „Ich bitte Sie jetzt, dort den Eintrag vorzunehmen“, lud die Bürgermeisterin ins Nachbarzimmer ein. Dort wartete ein großes Buch mit Ledereinband auf Wolfgang Huber. Harald Langguth