Der Platzhirsch | Bild: Vincent Beckmann

Ergreifend: Hubertusmesse im Münster St. Bonifatius

Hubertusmesse
Philip Bund

Die Geschichte des heiligen Hubertus ist aktueller denn je. Sie verbindet Tradition und Moderne und ehrt moderne ethische und ökologische Überzeugungen, wobei der Schutz der Tierwelt und der Erhalt der Lebensräume eine wichtige Rolle spielen.

Deshalb hat die Hubertusmesse nicht nur eine religiöse, sondern auch eine kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung. Sie bietet der Reflexion Raum über den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und den Respekt vor der Schöpfung. Wie jedes Jahr findet die Hubertusmesse um den Tag des heiligen Hubertus, den 3. November statt. Diese Messe ab 19 Uhr im Münster St. Bonifatius unterliegt einer immerwährenden Liturgie. Musik und Abläufe wiederholen sich zwar jedes Jahr, aber immer wieder ist es ein ergreifender ökumenische Gottesdienst.

Das Münster wird jedes Jahr von einem anderen Hegering herbstlich geschmückt – in diesem Jahr vom Hegering drei Stadt Hameln. Es duftet dann in der ganzen Kirche nach Tanne und Laub. Die Jagdhornbläser der Jägerschaft Hameln-Pyrmont unter Leitung von Friedhelm Blickwedel sorgen für ein einmaliges Hörerlebnis mit Gänsehautfeeling.

Den Gottesdienst leiten Dechant Uchtmann von der katholischen Kirche und Superintendent Dr. Vasel von der evangelischen Kirche.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Diese Spenden kommen der Partnergemeinde des Münsters in Siebenbürgen zugute und einen Teil davon erhält die Gemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst werden alle zu einer Tasse Tee und guten Gesprächen ins Nordschiff eingeladen.