Der Kindertagesstättenverband des Kirchenkreises Hameln-Pyrmont nimmt an einem Pilotprojekt der hannoverschen Landeskirche „Erfassung psychischer Belastungen in Kitaverbänden“ teil, welches durch die BGW und das Gewerbeaufsichtsamt begleitet wird. Dabei soll die Erfassung der psychischen Belastungen in den Kindertagesstätten über sogenannte „Ideentreffs“ stattfinden. Zur Durchführung der „Ideentreffs“ sollen geeignete Erzieherinnen gefunden werden, welche zu Moderatoren ausgebildet werden. Augenblicklich befindet man sich noch in der Planungsphase. Die konkrete Umsetzung ist für das zweite Halbjahr 2019 angedacht.
Das ASK-Mitglied Michael Bräunig hat das Lernprogramm der Verwaltungsberufsgenossenschaft „Sicher im Dienst der Kirche“ getestet. Dieses macht auf Gefahrenpunkte im Bereich der Kirchengemeinden aufmerksam, war interessant und ist besonders auf Kirchenvorstandsmitglieder zugeschnitten. Der Arbeitsschutzkreis wird dieses Programm den Ansprechpartnern für den Arbeits- und Gesundheitsschutz empfehlen.
Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilungen der Büroarbeitsplätze im Kirchenamt wurde inzwischen der konkrete Änderungsbedarf erfasst und die vorzunehmenden Veränderungen festgelegt. Insbesondere ging es dabei um eine Verbesserung des Blendschutzes gegen Sonneneinstrahlung, den Bedarf neuer PC-Monitore an einigen Arbeitsplätzen, eine Optimierung der Raumausleuchtung und die Reparatur bzw. den Austausch einzelner Arbeitsstühle. Grundsätzlich ist bei einigen Arbeitsplätzen eine korrekte ergonomische Neueinstellung des Bildschirmarbeitsplatzes (Stuhl, Tisch, Monitor) sinnvoll.
Die Neubenennung der Ansprechpartner für den Arbeits- und Gesundheitsschutz nach den Neuwahlen zum Kirchenvorstand ist nahezu abgeschlossen.
Am 02.04.2019 wird in Zusammenarbeit mit Herrn Ehbrecht von der Evangelischen Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Informationsveranstaltung für die Ansprechpartner für den Arbeits- und Gesundheitsschutz stattfinden. Inhaltlich soll es um die Vorteile und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, sowie die Aufgaben und Möglichkeiten der Kirchenvorstände im Arbeits- und Gesundheitsschutz gehen.
Siegfried Wulf