Weiterhin beeinflusst die Covid-19-Pandemie die Arbeit des Arbeitsschutzkreises stark. Immerhin konnten wir noch in einer Präsenzsitzung im großen Saal im Haus der Kirche in Hameln tagen. Natürlich wurden die Entwicklungen im Kirchenkreis und Kirchenamt bezüglich Covid-19 besonders intensiv besprochen. Das Arbeitsmodell Homeoffice bzw. alternierende Telearbeit wurde in einigen Bereichen deutlich ausgebaut. Bestehende Hygienekonzepte wurden an die aktuelle Entwicklung angepasst. In diesem Rahmen wurde auch die von der Bundesregierung herausgegebene Sars-CoV-2-Arbeitsschutzregel, welche den Sars-CoV-2-Arbeitsschutzstandard konkretisiert, in Bezug auf unseren Kirchenkreis genauer betrachtet.
Zur Gesundheitsförderung im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont und Kirchenamt Hameln-Holzminden wurde der Beschluss gefasst, dass das Thema nicht aus den Augen verloren werden darf, eine intensive Bearbeitung aber erst möglich erscheint, wenn die Covid-19-Pandemie so weit im Griff ist, dass man sich verstärkt wieder anderen Gesichtspunkten zuwenden kann.
Der Arbeitsschutzausschuss der hannoverschen Landeskirche unterstützt die Arbeitsschutzkreise und Ansprechpartner für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in den einzelnen Kirchengemeinden zukünftig durch die regelmäßige Herausgabe eines Newsletters zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Erfreulich war, dass im letzten Quartal nur für 2 Arbeitsunfälle Unfallmeldungen vorlagen. Dies ist ein deutlicher Rückgang. Die Bewegungs-App der Krankrenkasse BARMER konnte aufgrund der eingeholten Informationen nicht abschließend auf ihre Tauglichkeit für die Mitarbeitenden in unserem Kirchenkreis überprüft werden. Es wurde daher beschlossen, sich die Bewegungs-App durch eine fachkundige Person der BARMER vorführen zu lassen und die Funktionsweise erklären zu lassen.
Siegfried Wulf